MSG 2: Niederlage zum Rückrundenauftakt

HSG Seckbach/Eintracht II – MSG Schwarzbach II 26:23 (8:9)

Hochmotiviert und gut eingestellt ging es für die MSG Schwarzbach II nach zwei starken Trainingswochen zum Tabellennachbarn, der HSG Seckbach/Eintracht II.

Im Duell der Reservemannschaften starteten die Gäste besser in die Partie, setzten sich beim 4:7 Mitte der ersten Halbzeit als erste Mannschaft auf drei Tore ab und dominierten mit einer betongleichen Abwehr. Das Angriffsspiel hingegen hakte – ungewohnt viele Abspielfehler und wieder einmal eine höchstens durchschnittliche Chancenauswertung verhinderten eine höhere Pausenführung.

Nach der Pause nahm die Partie dann deutlich an Fahrt auf. Beide Teams kamen über erste und zweite Welle zu einfachen Torerfolgen und so entwickelte sich ein munteres Spiel, in der die Eintracht immer mehr die Oberhand gewann und nach 40 Minuten mit vier Toren in Führung lag. Die Wipflersieben kämpfte jedoch unaufhörlich und hatte mehrmals die Chance auf den Ausgleich. Alles wurde versucht bis hin zur offenen Manndeckung, jedoch musste sich die MSG Schwarzbach am Ende, nach einem großen Kampf, geschlagen geben. Die Spielgemeinschaft aus Frankfurt gewann schlussendlich in einer guten C-Klasse Partie, nicht unverdient, mit 26:23.

Dennoch lässt sich viel Positives transportieren. Die kämpferisch wohl beste Leistung der Saison stimmt Trainer Wipfler positiv für die kommenden Aufgaben. Schon nächsten Samstag 18:15 Uhr in der heimischen Brühlwiesenhalle geht es gegen Aufstiegskandidat Seulberg erneut um Punkte.

Es spielten: Müller (Tor); Schappert (6), Huhmann (5/5), Piddiu, Knoche (je 4), Schneider, Weinfurth (je 2), Fries, Schmitt, Schopper, Wilhelm, Gendritzki, Büchter.

MSG 2: Die verflixten letzten acht Spielminuten

Männer II: MSG Schwarzbach – MSG Neuenhain/Altenhain II 25:27 (14:13)

Einen Siebenmeter verschossen, drei freie Chancen versemmelt, drei Kreisanspiel-Versuche dem Gegner in die Hände geworfen und das Spiel weggeworfen. Soweit der Spielbericht der letzten acht Minuten. „Wären das die ersten Minuten des Spiels gewesen, wäre ich gegangen“, sagte Interimscoach Christoph Richter. Leider überdeckt der Frust über den verschenkten Sieg dabei, dass man bis zu den Schlussminuten ein gutes Spiel auf die Beine gestellt hatte. „Der Gegner war gut, und wir waren es auch – ich habe in dieser Klasse schon deutlich bescheidenere Spiele gesehen“, betonte Richter.

Man hatte sich nach leichten Startschwierigkeiten gut auf den Gegner eingestellt. Das auf Schnelligkeit und Bewegungsfreude aufgebaute Spiel des Gegners wurde gut ausgebremst und ein Drei-Tore-Rückstand aufgeholt. Richter: „Einzig der gegnerische Kreisläufer, der sich scheinbar mit einer Tarnkappe durch unsere Abwehr bewegte, stellte unsere Jungs noch vor eine unlösbare Aufgabe.“ Dies machte sich besonders in der Schlussphase bemerkbar, als – gegen jede Absprache – zwischen Abwehr und der Kreislinie konsequent ein Meter Platz gelassen wurde. Dies fiel zwar einigen Spielern auf – führte allerdings nicht zu einer Korrektur, sondern zu einigen Unstimmigkeiten untereinander, die (obwohl inhaltlich korrekt) leider in der Quantität überzogen waren. Dennoch – bei aller Kritik – das Spiel war von beiden Seiten gut, ausgeglichen und spannend. Jedes Team hatte mal die Nase vorne – aber keiner konnte sich entscheidend absetzen. In der 50. Minute hatte man sich einen verdienten Drei-Tore-Vorsprung erarbeitet, der bei konsequenter Chancenverwertung hätte höher ausfallen und das Schlussdrama verhindern können. Doch dann begannen die letzten acht Spielminuten…

Es spielten: M. Deppe, S. Müller (Tor), T. Huhmann (4/3), A. Piddiu (2), T. Knoche (2), M. Burkhardt (1), F. Schmitt (4), F. Schopper (1), M. Krüger, N. Wilhelm (1), D. Gendritzki (6), H. Büchter, L. Weinfurth (4)

MSG 2: Beide Punkte mit dezimierter Mannschaft geholt

Männer II: TV Gonzenheim – MSG Schwarzbach II 23:24 (12:12)

Die Voraussetzungen vor dem Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn waren gar nicht gut. Gleich vier Stammspieler waren nicht dabei, und im Rückraum war man weniger stark besetzt. Und so musste noch einmal Jens Köpcke die Schuhe aus dem Keller holen. Zum Glück hatte er Zeit und konnte das Team unterstützen. Die erste Halbzeit entwickelte sich sehr ausgeglichen. Die MSG stand aber nicht gut in der Abwehr, und so schaffte es der Gegner, immer wieder leichte Tore aus dem Rückraum zu erzielen. In der Halbzeit schwor Trainer Steffen Wipfer sein Team ein, besser in der Abwehr zu stehen. Und das wurde auch umgesetzt. Die Mannschaft steigerte sich – angefeuert von den Mitspielern, wurde die Abwehr stärker, und das Team konnte sich leicht absetzten (18:15). Aber Gonzenheim ließ nicht nach, und so wurde es eine spannende Schlussphase. Als dann noch die Mannschaft kurz vor Schluss in Unterzahl geriet, schien das Spiel fast zu kippen. Doch hier zeigte der Gegner Nerven, und der Sieg konnte nach Hause gebracht werden. Auch ein direkter Freistoß in der letzten Sekunde konnte entschärft werden. „Ein Erfolg mit dezimierter Truppe war wichtig für die Moral, und ich freue mich sehr über den Sieg“, so Trainer Steffen Wipfler.

Es spielten: Stefan Müller, Marcus Deppe (Tor), Dominik Fries, Jens Racky (1),Thomas Huhmann (2/1), Andre Piddiu (6/1), Timo Knoche (3), Alexander Schmitt, Louis Weinfurth (4), Niklas Wilhelm (2), Dennis Gendritzki (4), Henry Büchter (1), Jens Köpcke (1)

MSG2: Chancenauswertung ist nach der Pause das Manko

Männer II: SV Seulberg – MSG Schwarzbach 30:23 (14:11)

Sonntagmittag ist wohl nicht die richtige Zeit für die MSG Schwarzbach II. Gab es doch gegen das Team aus Seulberg eine unnötige Niederlage. Das Spiel entwickelte sich zu Beginn noch ganz gut für die Jungs vom Schwarzbach, mit 2:0 lag das Team vorn, um dann im Kollektiv das Erlernte nicht mehr umzusetzen. Viele technische Fehler und Fehlwürfe sorgten dafür, dass der Gegner Tor um Tor wegzog. Plötzlich stand es 7:3, und mit dem Pausenstand konnte die MSG II nur ein wenig aufholen. Die zweite Halbzeit entwickelte sich besser, der Gegner wirkte müde, und das Team konnte die Abwehr stabilisieren. Viele Chancen wurden erspielt, doch leider wurde das Tor nicht getroffen. „In dieser Phase haben wir das Spiel verloren, wir hatten sechs freie Möglichkeiten und haben diese nicht genutzt“, sagte Trainer Steffen Wipfler. Zwar kämpfte das Team und konnte den Abstand noch einmal auf zwei Tore verringern (24:22), aber es reichte dann nicht mehr. Zum Schluss war dann die Mannschaft noch vier Minuten in Unterzahl, dadurch ist das Endergebnis zu hoch ausgefallen. Mit der richtigen Einstellung und besseren Schussverhalten wäre mit Sicherheit mehr drin gewesen.

Es spielten: Stefan Müller, Marcus Deppe (Tor), Axel Schneider, Alexander Schmitt, Andre Piddiu (7/1), Christoph Schappert (6/3), Niklas Wilhelm (1), Dennis Gendritzki (2), Florian Schmitt (3), Timo Knoche (4), Matthias Burkhardt, Luis Weinfurth

MSG 2: Viele Tore am Samstagabend

MSG Schwarzbach 2 – SG Sossenheim 37:30 (19:12)

Gewarnt aus der vergangenen Saison hatte sich das Team viel vorgenommen und wollte mit Tempospiel zum Torerfolg kommen. Das wurde auch die ersten Minuten perfekt umgesetzt. Die zweite Garde vom Schwarzbach legte los wie die Feuerwehr. Als es nach kurzer Zeit 4:0 stand, mussten sich die Gäste erst einmal schütteln. „ Wir haben sie in den der ersten Viertelstunde richtig überrollt“, freute sich Trainer Steffen Wipfler. Schnell zog das Team davon über 4:0 auf 16:10 und sieben Tore zur Pause. Die MSG wirke frischer und hatte auch die bessere Bank, konnte nach 15 Minuten komplett sechs neue Leute bringen. Hier hatte man zum Glück Unterstützung von den Männer I, denn es hatten sechs Spieler aus dem Kader abgesagt. Marius Krüger und Lukas Theis waren Gold wert. Die zweite Halbzeit begann genauso stark, immer wieder wurde der Gegner mit dem Tempospiel überrascht. Beim Stand von 28:19 stand der Sieger fest. Zum Finale gab’s ein Privatduell: Andre Piddiu gegen den starken Torwart der Gäste. „Ich glaube, der Torhüter hat gewonnen, genau habe ich aber nicht gezählt“, ärgerte sich der Trainer über einige verschossene Würfe. Es war ein Faires Spiel auf beiden Seiten. Und prima war auch: Alle MSG-Spielen kamen zum Torerfolg.

Es spielten: Stefan Müller, Marcus Deppe (Tor), Dominik Fries (2), Axel Schneider (4), Alexander Schmitt (1/1) Andre Piddiu (7), Lukas Theis (5/2), Frank Schopper (1), Christoph Schappert (6), Marius Krüger (6), Niklas Wilhelm (3), Dennis Gendritzki (1), Henry Büchter (1)

MSG 2: Erstes Spiel , Erster Sieg

MSG Schwarzbach 2 – HSG Eintracht / Seckbach 2 ( 14:14 ) 31:29

Am Sonntag trat die MSG Schwarzbach 2 zu Ihrem ersten Spiel der Saison an um gegen die
Frankfurter Spielgemeinschafft Eintracht / Seckbach zu bestehen. Doch erst einmal ein paar Worte zur Vorbereitung. Dieses Jahr gab es eine Besonderen Konstellation das Trainer Team der Aktiven Herren Andreas Neubauer und Steffen Wipfler haben alle Männer in einen Sack geworfen dann die erste Vorbereitung Phase zusammen bestritten um dann wieder 2 Teams zu bilden. Somit muss die MSG 2 dieses Jahr gleich 4 Leistungsträger abgeben. Das Bild der MSG 2 ist also wieder ein neues und der Trainer musste die Mannschafft neu Formen. „ Es hat aber sehr viel Spaß gemacht mit Andy Neubauer dieses Konzept zu vollziehen „ so der Trainer Steffen Wipfler. Doch nun zum Spiel. Es begann sehr ausgeglichen. Keines der Beiden Team konnte sich entscheidend absetzten. In dieser Phase war allerdings die Trefferquote der Hausherren nicht gut.“ Wir haben viel zu viele freie Möglichkeiten vergeben“ ärgerte sich der Trainer.
Doch in der zweiten Halbzeit wurde es besser. Hier sah Man doch das die Zweiter Garde der MSG besser aufgestellt war als der Gegner. Die Spielzüge und die Schnelle Mitte klappten immer besser und die Abwehr stand. Jetzt zog die Truppe mit 5 Toren davon. Eintracht / Seckbach ging die Puste aus und die MSG konnte sicher den Sieg bis zum Schluss verwalten. Die Zweite Halbzeit war viel Besser als die erste hier wurde viel Konsequenter Gespielt und die Chancen wurde besser genutzt. Ein Lob bekamen Thomas Huhmann der sicher seine Siebenmeter Verwandelte und Christoph Schappert der in der zweite Hälfte stark aus dem Rückraum warf.

Es spielten:

Stefan Müller, Marcus Deppe ( Tor), Dominik Fries (2), Axel Schneider (1), Thomas Huhmann (7/7) Andre Piddiu (6), Timo Knoche (1), Matthias Burkhard (1), Florian Schmitt (2), Frank Schopper, Christoph Schappert (6), Niklas Wilhelm (2), Louis Weinfurth (2)

Alicante 2017 – Flamongos on Tour

Donnerstag 23.09 Uhr

 

Während die meisten Menschen dieser Zeitzone langsam gen Bett streben, macht sich eine leichte Aufregung über Kriftel West und Hofheim Ost breit. Die diesjährige Abschlussfahrt steht vor der Höllentür und wartet nur darauf die Bestreiter in ihren Bann zu ziehen. Ziel bleibt von den gewitzten Organisatoren Luigi und Rafael geschickt vertuscht.

 

Freitag 3.24 Uhr

 

In der Außenstelle Hofheim Süd-West werden die letzten Vorbereitungen für das „Zielunbekannt-Outfit“ abgeschlossen. Hässlich können sie.

Freitag 11.45 Uhr

 

Jubel brandet auf. Moritz hat Bier mitgebracht.

Freitag 12.36 Uhr

 

Mit nur 31 Mitstreitern zwar stark dezimiert, aber alle da. Alle haben einen Ausweis. Damit war so nicht zu rechnen. Was soll jetzt noch schief gehen?

 

Freitag 13.46 Uhr

 

Timo überzeugt mit ungeahnten Ortskenntnissen und lotst die Gruppe aufmerksam und sicher zum ersten WC des Flughafens.

 

Freitag 14.09 Uhr

 

Der letzte Mohikaner wird am Flughafen eingefangen. Die Truppe ist komplett. Das bemerkt auch die Bundespolizei und sperrt großzügig um die Gruppe ab. Die Flucht zum Gate gelingt.

 

Freitag 14.32 Uhr

 

Das Reiseziel wird bekannt gegeben. Alicante. Handys werden gezückt, Google weiß: Sonne, Strand, Meer. Entzückensschreie. Leider weiß Google auch: Hierbas.

 

Freitag 14.45 Uhr

 

Felix und Heinz, besser bekannt als Team Oranjehaut, überzeugen durch ihr juveniles Aussehen in Folge einer Schminksession.

Freitag 15.00 Uhr Abflug

 

„Das waren die Geschichten, die einem im Gedächtnis bleiben, selbst, wenn man noch zu klein war, um sie zu verstehen. Aber ich glaube, Herr Frodo, ich versteh’ jetzt. Ich weiß jetzt: Die Leute in diesen Geschichten hatten stets die Gelegenheit umzukehren, nur taten sie’s nicht. Sie gingen weiter, weil sie an irgendetwas geglaubt haben! Es gibt etwas Gutes in dieser Welt, Herr Frodo, und dafür lohnt es sich, zu kämpfen!” – Samweis Gamdschie, 3019 D.Z.

 

Freitag 17.12 Uhr

 

Trotz größter Befürchtungen: dem Team Flamongo kann es jetzt endlich spanischen Boden unter den Füßen wegziehen.

 

Freitag 17.49 Uhr

 

Ankunft Hotel. Schönes Parkhaus gibt’s da.

 

Freitag 19.00 Uhr

 

Tapas mit 31 Mann. Roland und Emmerich überlegen sich zusammen zu tun, um die Jagdszenen apokalyptisch nachzustellen.

Freitag 21.05 Uhr

Das nächste Eiscafe wird kurzerhand in ein Bierland umgewandelt.

 

Freitag 23.09 Uhr

 

Ein großer Nebel zieht über Alicante und mir auf. Außerdem: Schnupfen. Denke oft an die Zeit als ich noch durch beide Nasenlöcher atmete. Ich war ja so dekadent.

Flucht in die umliegenden Clubs. Erinnerungen verblassen.

 

Samstag 7.45 Uhr

 

Zeit das fasten zu brechen, wie der Anglophile anzumerken wüsste. Nach einer Karaffe Bier und der Nummer 13 kann der Tag langsam beginnen.

 

Samstag 9.12 Uhr

 

28 Grad. Leber, was willst du mehr?

 

 

Samstag 10.56 Uhr

 

Aufbruch zum Kart fahren. Der geneigte Autor dieser Zeilen kann dafür aufgrund eines kurzen – von langer Hand geplanten – Zwischenschlafs nun keine Details liefern.

 

Samstag 14.30 Uhr

 

Der Strand hat uns wieder. Er freut sich sehr. Team Flamongo findet Miss Flamongo.

Samstag 17.11 Uhr

 

An der Eisbude stehen sie schon wieder an wie Oma 45 für eine Handvoll Kartoffeln und bezahlen 1000 Mark für Flieder-Senf-Sorbet. Dabei wissen sie nicht, dass mit San Michael und Heineken so Gutes,  so nah auf sie wartet.

 

Samstag 19.47 Uhr

 

Aufbruch zum Essen. Unterschiedlichst interpretiert, aber überall gleich begleitet.

Wichtig: Flamongos können im Gegensatz zu ihren Artgenossen, den Flamingos, nicht auf einem Bein stehen.

 

Sonntag 00.30 Uhr

 

Das Flamongogehege ist geöffnet, wir finden uns wieder. Diverse Clubs und Bars, sowie Team Danish Dynamite leiden unter unserer Aufmerksamkeit.

 

Sonntag 3.45 Uhr

 

Hypermercado 13 an der Strandpromenade wird geplündert. Der Hafen gilt seit 3.38 Uhr offiziell als besetzt. Der kleine Lord übt Hochschuss mit Wein-Tetra-Paks.

 

Sonntag 11.30 Uhr

 

Checkout. Zimmer werden fluchtartig verlassen, Utensilien und Kameraden rücksichtslos dem Hotel überlassen, denn…

 

Sonntag 12.08 Uhr

 

El playa. Mit Helmut, Helmuts kaputtem Handy, Helmuts „Frau“ und Hierbas. Außerdem in verschiedenen Hauptrollen: eine Box, diverse Servesas, Fortuna.

 

Sonntag 15.30 Uhr

 

Rückweg zum Hotel, Musik und Cheeseburger begleiten die Flamongos. Der Transfer wird mit donnernden  Chören nach vorne gepeitscht.

 

Sonntag 19.24 Uhr

 

Trotz zweier vorübergehend unauffindbar Rückflugtickets darf die ganze Gruppe einsteigen. Nicht alle freuen sich darüber gleichermaßen.

 

Sonntag 19.30 Uhr

 

Wer die Menschen einst fliegen lehrt, der hat alle Grenzsteine verrückt; alle Grenzsteine selber werden ihm in die Luft fliegen, die Erde wird er neu taufen — als „die Leichte“.

 

Friedrich Wilhelm Nietzsche

(1844 – 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller

 

Sonntag 22.30 Uhr

 

Beleidigung ist eine Straftat. Deshalb versuchen die Flamongos sich bis zum Pfingstturnier wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Schön war es. Auf bald.

Herren II: Ausgeglichenes Punktekonto nach 30:27 Siegn gegen Seckbach

Wie die Feuerwehr legte das Team los. Mit schnellem Spiel und guten Spielzügen konnten die Männer vom Schwarzbach gleich stark beginnen und legten so den Grundstein für den Sieg. Schnell wurde ein Fünf-Tore-Vorsprung rausgespielt, der dann auch bis zur Hälfte anhielt. Die zweite Halbzeit war geprägt von vielen Zeitstrafen, die es den Gegner wieder ermöglichten, Anschluss zu halten, und so wurde es noch einmal spannend. Doch die Spielgemeinschaft behielt die nötigen Nerven und schaffte es, das Spiel über die Runden zu schaukeln. „Wenn wir in der wichtigen Phase klüger spielen und nicht diese dummen Zwei- Minuten-Strafen kassieren, sieht das Ganze souveräner aus“, sagte Trainer Steffen Wipfler. Ein Sonderlob gab es für alle Außenspieler. „Alle haben ein super Spiel gemacht.“

Es spielten: Stefan Müller (Tor), Johannes Theis, Melvyn Irmer (3), Florian Schmitt (2), Axel Schneider (2), Frank Schopper (1), Jens Racky (1), Niklas Wilhelm (3), Matthias Burkhardt (3), Moritz Gärtner (1), Konstantin Walter (2), Marc Stroh (5/3), Andre Piddiu (6), Dominik Fries (2)

Herren II: MSG Schwarzbach II – SV Seulberg 29:22 (13:12)

Zweiter Sieg im dritten Spiel

Man hatte sich einiges vorgenommen um die letzte schmerzliche Niederlage in der Partie zuvor wieder gut zu machen. Doch das Spiel entwickelte sich in der ersten Halbzeit recht ausgeglichen. Die Seulberger Truppe kam immer wieder aus der zweiten Reihe zum Zug und konnte ihre großen Schützen gut einsetzten. So ging es nur mit 13:12 in die Halbzeit. In der Pause stellte Trainer Steffen Wipfler die Abwehr um, und genau das war ein Schlüssel zum Erfolg. Die Mannschaft agierte jetzt offensiver und aggressiver in der Abwehr und konnte so die Seulberger Schützen besser stoppen. Als zweites Mittel zeigte sich, dass die MSG II stetig den Druck auf den Gegner durch Tempospiel hoch hielt. So war schnell deutlich, dass dem Gegner die Kraft und die Puste ausgingen. Jetzt war es eine klare Angelegenheit, und der Sieg war den Jungs nicht mehr zu nehmen. „Wir haben aber immer noch zu viele Fehler gemacht“, sagte Trainer Steffen Wipfler. „Das müssen wir noch abstellen.“

Es spielten: Marcus Deppe, Stefan Müller (Tor), Andree Piddiu, Matthias Burkhardt, Florian Schmitt, Henry Büchter , Niklas Wilhelm, Thomas Huhmann, Marc Stroh, Axel Schneider, Frank Schopper, Johannes Theis, Dominik Fries

Herren II: Unnötige Niederlage im zweiten Spiel

Stark dezimiert musste die MSG zum Derby nach Wallau reisen. Dies soll aber keine Ausrede für das sein, was ab der 45 Minute passierte – aber dazu später mehr. Das Spiel entwickelte sich sehr ausgeglichen. Beide Parteien spielten eine starke Abwehr. Die Männer vom Schwarzbach traten mit einer offensiveren Deckung auf, um den starken Rückraum der Wallauer am Werfen zu hindern, und der Gastgeber zeigte wie gewohnt seine sichere 6:0-Abwehr. Gegen diese wollte das Team eigentlich mit schnellem Tempospiel zu einfachen Toren kommen, doch leider kam die Mannschaft nicht ins Rollen. So fielen wenige Tore, und man ging mit einem Unentschieden in die Pause. In Halbzeit zwei zeigte die MSG 15 Minuten guten Handball. Mit Tempospiel und starker Abwehr setzte sich das Team mit vier Toren ab auf 17:13, um dann im Kollektiv mit dem Handballspielen aufzuhören. „Hier haben wir den Kopf ausgeschaltet, und jeder dachte, das haben wir im Sack, doch genau das war der Fehler“, sagte Trainer Steffen Wipfler. Die Wallauer kämpften sich ran und zeigten Wille. Und bei der zweiten Garde der Gäste ging nichts mehr. Der Angriff traf das Tor nicht, die Abwehr hörte auf zu decken, und der Torhüter konnte keinen Ball mehr sichern. „Hier fehlte einfach die richtige Einstellung“, ärgerte sich der enttäuschte Trainer.

Es spielten: Marcus Deppe (Tor), Marc Stroh (4/4), Axel Schneider (4), Thomas Huhmann (5/1), Andree Piddiu (2), Niklas Wilhelm, Frank Schopper (1), Christoph Schappert (2), Florian Schmitt (2), Johannes Theis