MSG I: Die Welle weiter geritten

Die Welle weiter geritten

Die MSG Schwarzbach trotzt den anhaltenden Verletzungssorgen und rettet sich mit einem 31:29 (20:15) Sieg in die Faschingspause und hofft auf einige Rückkehrer für den Kracher gegen Nordenstadt in zwei Wochen.

Zum Spiel

Die Langenhainer hatten sich etwas einfallen lassen, wollten die Hausherren mit einer versetzten 5-1 Abwehr knacken. Dies gelang allerdings nur in den ersten Minuten, danach hebelten die Schwarzbacher den Defensivverband gnadenlos aus und erzielten Tor um Tor. Da fiel es dann nicht schwerer ins Gewicht, dass die Abwehr nur in den Anfangsminuten sattelfest stand. Logische Konsequenz, Tore hüben wie drüben. Der anhaltend formstarke Marc Stroh traf quasi nach Belieben und die Höhenluft des Skiurlaubs tat auch Marcel Wötzold gut, der mit 100%iger Trefferquote glänzte. Am Kreis ackerte Jonas Echtermeyer emsig wie immer und belohnte sich mit zahlreichen schönen Toren. Beim Halbzeitstand von 20-15 wurden die Seiten getauscht und Langenhain gestaltete von nun an das Spiel deutlich ausgeglichener.
Mal kamen die Gäste auf 3 Tore ran, dann setzten die Schwarzbacher wieder eine Serie. In der 40. und 50. Minute waren es aber jeweils die 5 Tore von der Halbzeit, die den Unterschied ausmachten. Da die Heim-Sieben in den letzten 10 Minuten ein wenig fahrlässig in der Chancenverwertung wurde korrigierte Langenhain das Ergebnis auch noch auf 31-29, so richtig eng sollte es aber nicht mehr werden.

Fazit

Es ist schon faszinierend zu sehen, was Selbstvertrauen alles mit einer Mannschaft machen kann. Trotz des Ausfalls von Walter, Theis, Irmer und Gärtner – und so quasi dem kompletten ersten  Abwehrverbund – schaffen es die Schwarzbacher im Moment solche Spiele über die Bühne zu schaukeln. Gegen Nordenstadt hofft man dennoch auf die Rückkehrer und auch der seit Wochen angeschlagene Stockhofe sollte sich bis dahin wieder gesund melden. Ein Dank gilt wie in den letzten Wochen auch der zweiten Mannschaft, die erneut bereitwillig aushalf und trotz bereits gespielten 60 Minuten in den Beinen für wichtige Entlastung sorgen konnte.

Es spielten:
Daaboul, Pfeffer (Tor), Echtermeyer (4), Gendritzki (1), Ickstadt (4), Krüger (4), Schappert (1), Schröder (4), Schubert (1), Stockhofe (1), Stroh (8), Weinfurth (1), Wötzold (2)