Die Saison geht – Pfingsten kommt.

Pfingstturnier

Pfingstturnier vom 18. bis 20. Mai: Vorbereitung? Läuft!

Bei den derzeit eisigen Temperaturen ist kaum an Sport draußen unter freiem Himmel zu denken. Das tun die Handballer der TuS Kriftel allerdings schon seit einigen Monaten. Denn die Vorbereitungen für einen Klassiker laufen auf Hochtouren: Dass Pfingstturnier vom 18. bis 20. Mai auf dem Krifteler Sportplatz will schließlich geplant werden. Und da hat sich das Orga-Team wieder eine Menge für die hoffentlich zahlreichen Gäste einfallen lassen. Natürlich steht der Handballsport im Mittelpunkt auf den sechs Rasenplätzen. Am Samstag, 19. Mai, legen die Damen, Männer, die A- und B-Jugendlichen ab 13 Uhr los. Zudem gibt es wieder ein Fun-Turnier (ab 16 Uhr), bei dem Handball und Fußball gemischt gespielt werden soll.

Das Festzelt schließt sich oben auf dem Sportplatzgelände wieder direkt ans Spielgeschehen an, so dass die Zuschauer hautnah dabei sein können. Das gilt hoffentlich auch die Party am Abend im Zelt, zu der die Handballer gleich zwei DJs ankündigen. Für Essen und Getränke satt ist an allen drei Tagen natürlich bestens gesorgt.

Der Sonntag, 20. Mai, steht wieder im Zeichen des Nachwuchses – von den Minis bis zu E-Jugend. Los geht es um 12 Uhr. Für eine Hüpfburg und ein Kinderprogramm drumherum wird gesorgt. Am Freitag, 18. Mai, hat sich der Pfingstausschuss zum Auftakt etwas Neues einfallen lassen: Es gibt ab 20 Uhr den ersten „Berry-Beerpong-Cup“. Allemal eine Gaudi, so wie auch das gesamte Pfingstturnier den Teams vor allem ganz viel Spaß bringen soll.

Für alle Turniere an Pfingsten in Kriftel gilt: Mannschaften sind noch willkommen. Sie können sich jederzeit anmelden unter www.tus-kriftel-handball.de oder per Mail an turnier@tus-kriftel-handball.de . Offizieller Meldeschluss ist der 15. Mai. Die Teilnahmegebühr liegt für Aktive bei 40 Euro, für Jugendteams bei 30 Euro. Wer das Vereinspaket für 150 Euro bucht, kann so viele Mannschaften melden, wie er möchte. Selbstverständlich können interessierte Vereine wieder auf dem Sportplatzgelände zelten, die TuS bietet für die Gäste auch ein Frühstück an und unterstützt bei der Logistik.

Vor der Saison ist vor dem Schwarzbach-Cup

Schon seit einigen Jahren bitten die Handballer von TuS Kriftel und TV Hofheim sowie mit ihren Männerspielgemeinschaften der MSG Schwarzbach bereits zum „Schwarzbach-Cup“. So werden die Vereine am Samstag, 26. August, ab 10 Uhr auch wieder motiviert sein, um eine gute Figur vor dem Start in die Runde abzugeben. Drei Turniere wird es wieder geben – für die Damen ab Oberliga, die Damen in Landesliga und Bezirks-Oberliga sowie die Männer. Die Damen I haben sich als Neuling der 3. Liga bisher zwei hochkarätige Gegner eingeladen: den Süd-Drittligisten TSG Ketsch II und FSV Mainz o5/Budenheim II (Oberliga). Ein Team hat abgesagt, nach Ersatz wird noch gesucht. Ein spannendes Turnier in der Schwarzbachhalle ist programmiert.
Das dürfte auch für die Damen II gelten. Der Bezirks-Oberligist empfängt in der Hofheimer Halle der Heiligenstockschule unter anderem Liga-Konkurrent Goldstein/Schwanheim II und Dornheim/Groß-Gerau (ebenfalls BOL). Das Spitzenspiel dieser Gruppe ist die Partie Goldstein gegen Bergen-Enkheim und beginnt um 17.30 Uhr in der Schwarzbachhalle. Bei den Männern sind die A-Ligisten HSG Sindlingen/Zeilsheim und Main-Handball die Favoriten. Sie spielen um 18.20 Uhr in der Schwarzbachhalle in der Spitzenpartie gegeneinander. Zudem messen sich die Teams in der Krifteler Konrad-Adenauer-Halle. Dabei ist neben den Teams MSG Schwarzbach I und II (B- und C-Liga) der Gastgeber noch die SG Nied II.
Nach den Spitzenspielen bitten die Ausrichter gegen 19 Uhr zur Siegerehrung mit anschließendem gemütlichem Beisammensein. Für Essen und Getränke ist während des Turniertages ohnehin gesorgt. Fehlen nur noch einige Fans in den Hallen, die das Turnier zu einem schönen Erfolg machen – bei dem die Mannschaften hoffentlich noch gute Erkenntnisse für die Runde mitnehmen können.

Alicante 2017 – Flamongos on Tour

Donnerstag 23.09 Uhr

 

Während die meisten Menschen dieser Zeitzone langsam gen Bett streben, macht sich eine leichte Aufregung über Kriftel West und Hofheim Ost breit. Die diesjährige Abschlussfahrt steht vor der Höllentür und wartet nur darauf die Bestreiter in ihren Bann zu ziehen. Ziel bleibt von den gewitzten Organisatoren Luigi und Rafael geschickt vertuscht.

 

Freitag 3.24 Uhr

 

In der Außenstelle Hofheim Süd-West werden die letzten Vorbereitungen für das „Zielunbekannt-Outfit“ abgeschlossen. Hässlich können sie.

Freitag 11.45 Uhr

 

Jubel brandet auf. Moritz hat Bier mitgebracht.

Freitag 12.36 Uhr

 

Mit nur 31 Mitstreitern zwar stark dezimiert, aber alle da. Alle haben einen Ausweis. Damit war so nicht zu rechnen. Was soll jetzt noch schief gehen?

 

Freitag 13.46 Uhr

 

Timo überzeugt mit ungeahnten Ortskenntnissen und lotst die Gruppe aufmerksam und sicher zum ersten WC des Flughafens.

 

Freitag 14.09 Uhr

 

Der letzte Mohikaner wird am Flughafen eingefangen. Die Truppe ist komplett. Das bemerkt auch die Bundespolizei und sperrt großzügig um die Gruppe ab. Die Flucht zum Gate gelingt.

 

Freitag 14.32 Uhr

 

Das Reiseziel wird bekannt gegeben. Alicante. Handys werden gezückt, Google weiß: Sonne, Strand, Meer. Entzückensschreie. Leider weiß Google auch: Hierbas.

 

Freitag 14.45 Uhr

 

Felix und Heinz, besser bekannt als Team Oranjehaut, überzeugen durch ihr juveniles Aussehen in Folge einer Schminksession.

Freitag 15.00 Uhr Abflug

 

„Das waren die Geschichten, die einem im Gedächtnis bleiben, selbst, wenn man noch zu klein war, um sie zu verstehen. Aber ich glaube, Herr Frodo, ich versteh’ jetzt. Ich weiß jetzt: Die Leute in diesen Geschichten hatten stets die Gelegenheit umzukehren, nur taten sie’s nicht. Sie gingen weiter, weil sie an irgendetwas geglaubt haben! Es gibt etwas Gutes in dieser Welt, Herr Frodo, und dafür lohnt es sich, zu kämpfen!” – Samweis Gamdschie, 3019 D.Z.

 

Freitag 17.12 Uhr

 

Trotz größter Befürchtungen: dem Team Flamongo kann es jetzt endlich spanischen Boden unter den Füßen wegziehen.

 

Freitag 17.49 Uhr

 

Ankunft Hotel. Schönes Parkhaus gibt’s da.

 

Freitag 19.00 Uhr

 

Tapas mit 31 Mann. Roland und Emmerich überlegen sich zusammen zu tun, um die Jagdszenen apokalyptisch nachzustellen.

Freitag 21.05 Uhr

Das nächste Eiscafe wird kurzerhand in ein Bierland umgewandelt.

 

Freitag 23.09 Uhr

 

Ein großer Nebel zieht über Alicante und mir auf. Außerdem: Schnupfen. Denke oft an die Zeit als ich noch durch beide Nasenlöcher atmete. Ich war ja so dekadent.

Flucht in die umliegenden Clubs. Erinnerungen verblassen.

 

Samstag 7.45 Uhr

 

Zeit das fasten zu brechen, wie der Anglophile anzumerken wüsste. Nach einer Karaffe Bier und der Nummer 13 kann der Tag langsam beginnen.

 

Samstag 9.12 Uhr

 

28 Grad. Leber, was willst du mehr?

 

 

Samstag 10.56 Uhr

 

Aufbruch zum Kart fahren. Der geneigte Autor dieser Zeilen kann dafür aufgrund eines kurzen – von langer Hand geplanten – Zwischenschlafs nun keine Details liefern.

 

Samstag 14.30 Uhr

 

Der Strand hat uns wieder. Er freut sich sehr. Team Flamongo findet Miss Flamongo.

Samstag 17.11 Uhr

 

An der Eisbude stehen sie schon wieder an wie Oma 45 für eine Handvoll Kartoffeln und bezahlen 1000 Mark für Flieder-Senf-Sorbet. Dabei wissen sie nicht, dass mit San Michael und Heineken so Gutes,  so nah auf sie wartet.

 

Samstag 19.47 Uhr

 

Aufbruch zum Essen. Unterschiedlichst interpretiert, aber überall gleich begleitet.

Wichtig: Flamongos können im Gegensatz zu ihren Artgenossen, den Flamingos, nicht auf einem Bein stehen.

 

Sonntag 00.30 Uhr

 

Das Flamongogehege ist geöffnet, wir finden uns wieder. Diverse Clubs und Bars, sowie Team Danish Dynamite leiden unter unserer Aufmerksamkeit.

 

Sonntag 3.45 Uhr

 

Hypermercado 13 an der Strandpromenade wird geplündert. Der Hafen gilt seit 3.38 Uhr offiziell als besetzt. Der kleine Lord übt Hochschuss mit Wein-Tetra-Paks.

 

Sonntag 11.30 Uhr

 

Checkout. Zimmer werden fluchtartig verlassen, Utensilien und Kameraden rücksichtslos dem Hotel überlassen, denn…

 

Sonntag 12.08 Uhr

 

El playa. Mit Helmut, Helmuts kaputtem Handy, Helmuts „Frau“ und Hierbas. Außerdem in verschiedenen Hauptrollen: eine Box, diverse Servesas, Fortuna.

 

Sonntag 15.30 Uhr

 

Rückweg zum Hotel, Musik und Cheeseburger begleiten die Flamongos. Der Transfer wird mit donnernden  Chören nach vorne gepeitscht.

 

Sonntag 19.24 Uhr

 

Trotz zweier vorübergehend unauffindbar Rückflugtickets darf die ganze Gruppe einsteigen. Nicht alle freuen sich darüber gleichermaßen.

 

Sonntag 19.30 Uhr

 

Wer die Menschen einst fliegen lehrt, der hat alle Grenzsteine verrückt; alle Grenzsteine selber werden ihm in die Luft fliegen, die Erde wird er neu taufen — als „die Leichte“.

 

Friedrich Wilhelm Nietzsche

(1844 – 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller

 

Sonntag 22.30 Uhr

 

Beleidigung ist eine Straftat. Deshalb versuchen die Flamongos sich bis zum Pfingstturnier wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Schön war es. Auf bald.

Schwarzbach-Cup: Sieg für Damen I, Remis im Männer-Duell MSG I gegen II

Der Schwarzbach-Cup war mal wieder ein voller Erfolg. „Gute Spiele, gute Stimmung“ – so fasste Thomas Huhmann aus dem Organisatorenteam das Vorbereitungsturnier als Warm-Up auf die neue Saison zusammen. Gleich mehrere Säulen hatten den Wettbewerb wieder einmal gestemmt: Die Handballer der TuS Kriftel und des TV Hofheim sowie die Männerspielgemeinschaft der MSG Schwarzbach. Sie alle packten mit an, damit das Turnier auch 2016 wieder ein schöner Erfolg wurde – und waren sich am Ende einig: Der Schwarzbach-Cup dürfte seinen festen Platz im Terminkalender der beiden Handballvereine und der MSG behalten. Darüber wurde nicht zuletzt bei der Spieler-Party in der Schwarzbachhalle gefachsimpelt. Eine unerträgliche Hitze herrschte zuvor in allen drei Hallen. „Was die vier Teams unter diesen schwierigen Bedingungen an handballerischen Fähigkeiten boten, ist somit umso höher zu bewerten“, zogen die Veranstalter ihr Fazit.
Und bei der Fete hatten die Teams und Verantwortlichen noch einmal die Gelegenheit, das Turnier Revue passieren zu lassen. Sie waren fast rundum zufrieden. Etwas schade war nur die Absage der Männer von der TSG Münster, so dass hier nur vier Teams jeder gegen jeden in der Konrad-Adenauer-Halle spielten. Spannend wurde es dann auch vor allem beim Derby der MSG Schwarzbach I (Bezirksliga B) gegen die MSG II (C-Liga). Beide Lokalmatadoren schenkten sich nichts, so dass die Partie am Ende gerecht Unentschieden endete. Mit einem Augenzwinkern beendete schließlich die zweite Garnitur das Turnier aufgrund der besseren Tordifferenz vor der Ersten. Sicherer Sieger wurde A-Liga-Aufsteiger Sindlingen /Zeilsheim mit drei Erfolgen. Keine Chance hatte die SG Sossenheim mit drei Niederlagen.
Bei den Damen gab es gleich zwei Turniere. In der Sporthalle der Heiligenstockschule hatten die Krifteler Damen II einige Teams um sich geschart. Artig ließen sie der Konkurrenz mit am Ende einem Unentschieden den Vortritt. Sieger wurde der Landesliga-Aufsteiger FSG Vortaunus mit vier Siegen vor Goldstein/Schwanheim II und den vom ehemaligen Hofheimer und Krifteler Trainer Martin Schmidt gecoachten Damen aus Oppershofen. Beide hatten jeweils 4:4-Punkte auf dem Konto. Eddersheim II kam als Vierter auf 3:5-Zähler.
Beim Damen-Turnier in der Schwarzbachhalle spielten neben den „Berries“ von Kriftel I auch Mainz05/Budenheim, die HSG Goldstein/Schwanheim sowie die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden. Kriftel konnte letztendlich mit zwei Siegen und einer Niederlage den Turniersieg verbuchen. Das Auftaktspiel bestritt man gleich gegen den rheinland-pfälzischen Oberligisten von Mainz 05. Vor allem in der ersten Halbzeit unterstrich das Team die stark ansteigende Formkurve und spielte die Nachwuchsmannschaft des Zweitligisten an die Wand. Gefälliges Kombinationsspiel und eine stark auftrumpfende Helena Nitzke waren die Garanten für eine komfortable Sieben-Tore-Pausenführung. Dann wurde viel gewechselt, was den sicheren 22:17-Erfolg aber nie in Gefahr brachte. Nach längerer Pause wollte man in der zweiten Partie unbedingt Revanche gegen die HSG Goldstein/Schwanheim nehmen, gegen die man im Juni ein Testspiel noch verloren hatte. Das ungefährdete 21:13 war vor allem einer starken Defensivleistung und einer torsicheren Jacky von Moltke zu verdanken. Sofort anschließend musste das Team gegen die bis dato punktlosen Weiterstädter ran. Der Substanzverlust war jetzt deutlich zu spüren. Aufgrund der Konstellation stand Kriftel bereits als Turniersieger fest, so dass sich Unkonzentriertheiten einschlichen. Die frei aufspielenden Gäste setzten sich bis Mitte der zweiten Halbzeit bis auf vier Tore ab. Mit einer wahren Energieleistung kämpfte sich das Team noch einmal heran, ging an die körperlichen Grenzen und hatte beim 18:18 die Chance das Spiel zu drehen. Vor allem Johanna Körner riss das Spiel an sich und war das Spiegelbild der in den letzten Wochen gezeigten ausgeglichenen Kaderstärke. Zwei Ballverluste und ein Tor des Gegners brachte die nicht unverdiente Niederlage. Dennoch war das Trainerteam Stefan Bartels und Christian Albat mit den gezeigten Leistungen zufrieden: „Es geht immer weiter voran. Die Mädels spielen immer besser, und die einzelnen individuellen Stärken kommen immer besser zur Geltung. Das Imposanteste ist aber der Teamgeist, der noch ein ganz wichtiger Faktor werden kann!“
Damen (Turnier Schwarzbachhalle): 1. Kriftel I, 2. Goldstein, 3. Mainz 05 II, 4. Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden
Damen (Turnier Heiligenstockschule): 1. FSG Vortaunus, 2. Goldstein II, 3. Oppertshofen, 4. Eddersheim II, 5. Kriftel II
Männer (Turnier Konrad-Adenauer-Halle): 1. Sindlingen/Zeilsheim, 2. MSG Schwarzbach II, 3. MSG Schwarzbach I, 4. Sossenheim

Schwarzbach-Cup als Warm-Up für die neue Saison

Es war schon eine prima Idee vor wenigen Jahren, die Handball-freie Zeit am Ende der Sommerferien zu nutzen. Die Handballer der TuS Kriftel, TV Hofheim und der MSG Schwarzbach, der Männerspielgemeinschaft aus Kriftel und Hofheim, richten seitdem den Schwarzbach-Cup aus. Er ist als Vorbereitung für die kommende Saison gedacht – und viele Teams aus der Region nutzen dieses Angebot gerne. So auch in diesem Jahr, wenn der Cup am Samstag, 27. August, in drei Hallen angepfiffen wird. Sowohl die Damen als auch die Herren machen ihre Sieger aus – hoffen aber vor allem zum Ende der Vorbereitung auf wichtige Erkenntnisse im Spiel und die nötige Wettkampfpraxis nach vielen schweißtreibenden Vorbereitungswochen.

Die Damen haben gleich zwei Gruppen am Start – einmal für Teams bis zur Bezirks-Oberliga/Landesliga, einmal für die Ligen darüber. Oberligist Kriftel I hat sein Turnier in der Schwarzbachhalle und muss gegen Landesligist Goldstein (16.15 Uhr), gegen Mainz 05 II (Oberliga, 12.30 Uhr) und Weiterstadt (17.30 Uhr) bestehen. Die Damen II sind in der Hofheimer Brühlwiesenschule aktiv gegen Goldstein II (12.30 Uhr), Oppershofen (14 Uhr), die TSG Eddersheim II (16.15 Uhr) sowie zum Abschluss in der Schwarzbachhalle im Derby gegen die FSG Vortaunus (18.30 Uhr). Turnierbeginn ist jeweils um 11 Uhr. Bei den Männern sind fünf Teams dabei, neben den Gastgebern der MSG Schwarzbach I und II noch die TGS Münster, die HSG Sindlingen/Zeilsheim und die SG Sossenheim. Sie spielen in der Konrad-Adenauer-Halle im Krifteler Hochfeld, los geht es um 11 Uhr. Das Derby MSG I gegen II steigt um 17 Uhr. Die Handballer vom Schwarzbach freuen sich über interessierte Besucher, hoffen auf faire Spiele und sorgen auch für die Verpflegung. Zudem ist zum Abschluss des Turniers in der Schwarzbachhalle eine kleine Fete für Handballer und Freunde geplant.

Damen und Herren beim Hossa-Cup:

NacHossa Cuph sehr langer Zeit machten sich die Aktiven der Damen und Herren der TuS Kriftel sowie der MSG Schwarzbach mal wieder gemeinsam auf, um frische Luft auf fremden Turnierplätzen zu schnuppern. Ziel war der Hossa-Cup im Ort Karlsdorf/Neuthard mit über 60 Mannschaften, wobei noch 14 Teams auf der Warteliste standen. Rund um den Waldsportplatz wurde gezeltet – und auch die Krifteler fanden noch ein kleines Fleckchen.

Dieser Platz sollte sich in den folgenden drei Tagen als genial herausstellen, waren die Wege zu den Spielfeldern, dem Partyplatz, den sanitären Einrichtungen sowie zu den Essens- und Getränkeständen doch extrem kurz. Die nach und nach ankommenden Krifteler bauten die drei Mannschaftszelte auf, und der Beachplatz wurde zum geselligen Dreh- und Angelpunkt. Ein Dankeschön geht an die DLRG Kriftel, die kurzfristig ihre zwei Mannschaftszelte den Handballern zur Verfügung stellte.

Die Spieler der Ersten und Zweiten Mannschaften der Vereine bildeten jeweils das Team der Damen der TuS Kriftel sowie das der Männer der MSG Schwarzbach. Die Damen feierten einen schönen Erfolg und wurden Dritte. Die Männer waren zwar nicht ganz so erfolgreich, hatten aber nicht weniger Spaß. Und das i-Tüpfelchen war schließlich der zweite Platz des Mixed-Teams beim Mitternachtsturnier. Kein Spiel wurde verloren, einmal reichte dem taktisch überlegenen Spiel eine Halbzeit, die wegen Ballmangels nur zweieinhalb Minuten dauerte, zu einer klaren Pausenführung, welche den Einzug ins Viertelfinale ebnete. Von nun an gab es Flutlichtspiele, der besondere Reiz: Die teilweise spielerisch überlegenen Mannschaften wurden immer wieder von Torwart André Piddiu entnervt, der eigentlich im Feld spielt. Im Angriff fanden die Gegner kein Mittel gegen die Geschosse von Jana, Nicole und Gudi, und wenn ein Außen im Tor spielt, dann kann Damen-I-Torfrau Hannah Weißer auch die Außenbahn besetzen. In der Abwehr rührten Stocky, Moritz und Isi Beton an. Drei Mädels gleichzeitig auf dem Feldwaren Pflicht, die Krifteler spielten manchmal gar mit fünf. Im Finale hatte man etwas Pech im Abschluss, aber „selten eine schönere Niederlage hinnehmen müssen“, so der Tenor des Teams. Uns so erlebten die Gäste aus Kriftel und Hofheim wieder unvergessliche Tage – darunter einen Handballer, der von Anfang bis zum Ende des hochsommerlichen Turniers in einem Hasenkostüm aus Plüsch herumlief! Im „Turnierkalender“ für 2017 ist der Hossa-Cup wieder fest eingeplant, vielleicht kommt ja noch das eine oder andere Turnier dazu, die Aktiven der TuS/MSG sind auf den Geschmack gekommen.